„Es ist der 15. Jänner 1924 als der Orden der Steyler Missionsschwestern den Kaufvertrag für den Erwerb des Immakulataklosters in Wöllersdorf unterzeichnet.“ So wird es im aktuellen Pfarrbrief aus der Chronik des Klosters zitiert. Fast wären es 100 Jahre gewesen!
Das Kloster in Wöllersdorf wurde eigentlich als Erholungshaus für Schwestern gegründet, damit diese hier ihren Urlaub verbringen konnten.
![Delegation]()
In all diesen Jahren war das Kloster Anlaufstelle für viele und vieles und gab es sogar bis in die 1980er Jahre eine ambulante Krankenpflege. 1924 wurde auch der Kindergarten eröffnet, welcher von den Schwestern bis 1991 geführt wurde. Viele Wöllersdorferinnen und Wöllersdorfer sind hier als Kinder in den Kindergarten gegangen.
Leider wird das Kloster nun vom Orden abgegeben und wurden die Schwestern in zwei Verabschiedungsmessen in Wöllersdorf und Steinabrückl würdig verabschiedet. Bereits im Vorfeld hat Bürgermeister Ing. Gustav Glöckler den Schwestern einen Besuch abgestattet und eine „Dankesurkunde“ im Namen der gesamten Gemeinde überreicht.
![Im Bild v.l.n.r.: gf. GR Ingrid Haiden, Schwestern Andrea Maria, Helga, Hildegard, Pfarrer Waclaw Radziejewski, Vizebgm. Hubert Mohl und Schwester Fabiola]()
Wir danken den Steyler Missionsschwestern für ihre unermüdliche Arbeit und Unterstützung in all den Jahren und wünschen den Ordensschwestern alles Gute für ihr Wirken und die vielen weiteren Aufgaben für diese sie berufen werden.
![Dankesurkunde]()
Text Dankesurkunde:
Im Namen der Bevölkerung und des Gemeinderates der Marktgemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl spricht der Bürgermeister Ing. Gustav Glöckler, den Missionsschwestern des Immakulataklosters Wöllersdorf für die in den Jahren 1924 bis 2021 erbrachten Leistungen in der Seelsorge, in der Pflege, im Kindergarten und in der Hilfe in vielen besonderen Lebenslagen Dank und Anerkennung aus.
